29 Kandidatinnen und Kandidaten für die Gemeinderatswahl

Mit einer bis auf den letzten Platz gefüllten Liste treten die Freien Wähler Bad Waldsee zur Gemeinderatswahl am 9. Juni 2024 an. Das ist das Ergebnis der Nominierungsveranstaltung, die am 14. März in der Weinstube Hasen stattfand. Bernhard Schultes, Fraktionssprecher der „Freien“ im Waldseer Gemeinderat, wollte seine Freude über die auch im Wortsinn volle Hütte nicht unterdrücken und führte in einer knappen Stunde durch die Formalien.

In der überaus lebendigen Vorstellungsrunde der Bewerberinnen und Bewerber sorgten vor allem die unterschiedlichen beruflichen Erfahrungen sowie die persönlichen Motive zur Kandidatur für eine kurzweilige Präsentation. Allen Kandidierenden gemeinsam ist das ehrenamtliche Engagement und die Bereitschaft, sich mit aller Kraft für eine lebendige, vielfältige und demokratische Stadtgesellschaft einzusetzen. Die starke Heimatverbundenheit motiviert dabei alteingesessene Waldseer ebenso wie hinzugekommene.

Der Versammlungsleiter hob besonders die Besetzung aller möglichen Listenplätze in den Ortschaften hervor und bedauerte gleichzeitig, dass aufgrund der Regeln der unechten Teilortswahl bei den Freien Wählern sogar weitere Interessierte nicht berücksichtigt werden konnten.

Mit Ausnahme von Franz Spehn, langjähriger verdienter Ortsvorsteher aus Mittelurbach, kandidieren alle acht aktuellen Mandatsträgerinnen und Mandatsträger auch für die kommende Wahlperiode. Ingrid Wölflingseder, derzeit noch Mitglied der CDU-Fraktion, ergänzt die Freie Wähler-Liste als weitere gremienerfahrene Kommunalpolitikerin.

Die Liste wurde in geheimer Wahl einstimmig von den 32 Wahlberechtigten beschlossen. Zur Wahl stehen neun Frauen und 20 Männer, der Frauenanteil der Liste beträgt somit 31 Prozent gegenüber 22 Prozent im Jahr 2019. Das Altersspektrum reicht von 20 bis 69 Jahren. Der Altersschnitt ist gegenüber 2019 erneut gefallen und beträgt nun knapp 45 Jahre.

Die Liste der Freien Wähler besticht durch die unterschiedlichen Persönlichkeiten, ein parteipolitisches Programm wird bewusst nicht vorgegeben. Für die 29 Kandidatinnen und Kandidaten beginnt nun die ganz sicher spannende Zeit im Kommunalwahlkampf.

 

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